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Chronik des Sportvereins Rot-Weiß Dünstekoven

Gründung

Der Verein Rot-Weiß Dünstekoven wurde erstmals im Jahre 1946 gegründet. 1. Vorsitzender des Vereins war Anton Spilles. Die Spiele wurden in Heimerzheim und auf einem Feld in der Nähe von Vershoven ausgetragen. Auch ein eigener Sportplatz war in Planung. Freiherr von Boeselager hatte ein Grundstück zur Verfügung gestellt. Dieses Grundstück lag auf dem heutigen Standort der Bundespolizei. Im Mai 1948 wurde der Verein wegen Geld- und Materialmangel (Trikots etc.) leider wieder aufgelöst.

 

Im Frühjahr 1960 versammelten sich im Hause Anton Spilles, Waldstraße in Dünstekoven, einige Sportfreunde um über die (erneute) Gründung eines Sportvereins zu beraten.

 

Es waren die Herren: Johann Bürvenich, Jakob Mahlberg, Adolf Niestroy, Anton Spilles, Mathias Welter und Hans Jonas. Gründungsprotokoll (klein)

 

Auf Drängen der Jugend überlegte man, ob es nicht möglich sei, in Dünstekoven einen Sportverein zu gründen. Das größte Problem der dort Versammelten war die Frage nach einem geeignetem Sportplatz. Nach wochenlangen Beratungen war es endlich so weit. Für Sonntag, den 3. Juli 1960, 10.00 Uhr, wurde in der Gaststätte Habbig in Dünstekoven eine Versammlung zwecks Gründung eines Sportvereines einberufen.

 

Der Vorsitzende Johann Bürvenich beantragte für den SV Rot-Weiß Dünstekoven am 6.7.1960 beim Fußballverband Mittelrhein über den Kreisfußballverband Bonn die Genehmigung zur Spielberechtigung des Vereins. Eine Senioren- und eine Jugendmannschaft wurden gemeldet.

 

Eigener Sportplatz

Ortsvorsteher Peter Bollig stellte am 13. Juli 1960 an den Gemeinderat von Heimerzheim folgenden Antrag:

 

  Antrag Sportplatzbau

 

Johann Bürvenich

Mitten in die Aufbauarbeit unseres noch jungen Vereins traf uns die Nachricht vom Tode unseres I. Vorsitzenden Johann Bürvenich.

 

Er verstarb am 27.12.1962 und wurde unter großer Anteilnahme des ganzen Vereins und seiner vielen Freunde am 31.12.1962 zur letzten Ruhe geleitet.

Die Spielerlaubnis wurde dem SV Rot-Weiß Dünstekoven von Amts- und Gemeindedirektor Dr. Schwärtzel (Amt Ollheim in Ludendorf) am 14. Juli 1960 erteilt. In der Zeit von Juli 1960 bis August 1963 wurden alle Heimspiele auf dem Sportplatz in Heimerzheim ausgetragen.

 

Der Sportverein wurde am 12.9.1960 beim Amtsgericht Rheinbach im Vereinsregister unter der Nr. 59 eingetragen. Der Antrag zum Bau eines Sportplatzes wurde im Juni 1961 gestellt. Die Genehmigung wurde im März 1962 erteilt. Für unseren Verein war es die beste Nachricht seit Bestehen. In einer Mitgliederversammlung am 8. Oktober 1962 wurde über unsere Eigenleistung beraten. Sie betrug für unseren Verein 14.316,30 DM. Am Samstag, dem 3. November 1962 wurde mit den erforderlichen Arbeiten begonnen.

 

Für Planung und Bauaufsicht war Architekt Farber aus Rheinbach verantwortlich. Gebaut wurde der Sportplatz von der Baufirma Hensel, Beuel. Am Samstag, dem 7. September 1963, war der Sportplatz schließlich fertig. Mit großzügiger Hilfe durch Land, Kreis und Gemeinde wurde er finanziert; der Verein erbrachte eine große Eigenleistung!

 

  Einladung zur Einweihung des Sportplatzes 1963 Die Einweihung des Sportplatzes gestaltete sich für Dünstekoven zu einem denkwürdigen Festtag.

 

Nach der Einsegnung des Sportplatzes durch Pfarrer Theodor Giesen übergab Bürgermeister Franz-Josef Hambach den Sportplatz an den Sportverein mit den Worten: "Möge diese Anlage eine Stätte sauberen Sports bleiben".

 

 

 

  Herr Dr. Schwärzel gratuliert Hans Jonas

 

Herr Dr. Schwärzel gratuliert Hans Jonas zur Einweihung des Sportplatzes 1963

 

  Die Jugend beim Sportfest   Werner Weidenbrück
Die Jugend beim Sportfest.
In der Mitte Lehrer Schrader
Werner Weidenbrück, einer der Eifrigsten bei der Eigenleistung übergab dem I. Vorsitzenden einen neuen Fußball. Ortsvorsteher Peter Bollig dankte Herrn Weidenbrück im Namen der Gemeinde.

 

  Pfarrer Giesen bei der Einsegnung

 

Pfarrer Giesen bei der Einsegnung

 

Durch finanzielle Unterstützung der Gemeinde Heimerzheim wurden auf unserem Sportplatz 1965 Ballfangnetze erstellt.

 

Später, ab September 1969, konnten auf Antrag an die Gemeinde Heimerzheim Umkleideräume in der Alten Schule Dünstekoven benutzt werden, jedoch mussten sie zum Teil von unseren Mitgliedern bezugsfertig gemacht werden. Nach 10 Jahren konnten sich zum ersten Mal Gastmannschaften bei uns umkleiden und duschen.

 

Trainingsbeleuchtung und Umkleidehaus

Eine Trainingsbeleuchtung bekam unser Sportplatz 1976. Für unseren Verein war es eine gute Sache, denn nun hatten wir die Möglichkeit, im Herbst und Winter zu trainieren.

 

  Artikel Bonner Rundschau Bau Umkleidehaus Nach 18 Jahren bekamen wir ein Sportumkleidehaus, das von der Gemeinde Swisttal gebaut und finanziert wurde. Landes- und Bundesmittel machte Gemeindedirektor Dieter Lütjohann in zähen Verhandlungen für uns locker. Die von uns verlangte Eigenleistung wurde von unseren Mitgliedern vorbildlich ausgeführt. Am 28. Mai 1981 (Christi Himmelfahrt) war die Einweihung unseres Sportumkleidehauses.

 

Nach der Einsegnung durch Pfarrer Bund erfolgte die feierliche Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Karl August Gunst. Alle Repräsentanten der Ratsfraktionen sowie der I. Vorsitzende des Fußballkreises Bann, Fritz Löwe, waren anwesend. Einen Tag lang feierte der Verein mit zahlreichen Gästen das lang ersehnte Ereignis. Insgesamt herrschte an diesem Tag Dorffeststimmung.

 

  Einweihung Sportleirheim: Ansprachen

 

Der 1. Vorsitzende Hans Jonas bei der Ansprache zur Einweihung des Sportlerheims 1981.
Im Hintergrund Ratsmitglieder der Gemeinde Swisttal

 

  Zuschauer bei der Einweihung des Sportlerheims

 

Zahlreiche Zuschauer verfolgten die Einweihung des neuen Umkleidehauses

 

Überdachung

Nach weiteren 7 Jahren wurde an das bestehende Sportlerheim eine Überdachung angebaut, um bei Spielen und Festen von der Witterung unabhängiger zu sein. Auch die Überdachung wurde mit Hilfe der Vereinsmitglieder, die zahlreiche ehrenamtliche Stunden geleistet hatten, errichtet.

 

  Bau Vordach: Beton wird angefahren

 

Der Beton für die Fundamente wird angefahren

 

  Bau Vordach: Das Dach ist fast fertig

 

Das Richtfest kann beginnen

 

Sportplatzneubau

Der Bau des Vordaches war für lange Zeit die letzte größere Maßnahme an unserer Spielstätte. 40 Jahre mit Höhen und Tiefen gingen leider auch am Spielfeld nicht spurlos vorüber.

 

Am 2. Oktober 2003 fand der Spatenstich für den Sportplatzneubau statt. Erschienen waren unter anderem der Bürgermeister der Gemeinde Swisttal, Eckhard Maack, der Vorsitzende des Fußballkreises Bonn, Armin Ebner, und die seit dem verstorbenen Johann Bürvenich gewählten Vorsitzenden Hans Jonas, Jakob Zimmer und Günter Mahlberg.

 

  Spatenstich Sportplatzneubau 2003

 

Für insgesamt 350.000 Euro, von denen 85.000 Euro durch das Land NRW bereit gestellt wurden, ist unser Sportplatz innerhalb von 7 Monaten komplett saniert worden. Neben einer neuen Umrandung und einer neuen Flutlichtanlage wurde auch eine Platzbewässerung eingebaut.

 

  Der Platz nach Fertigstellung im Mai 2004

 

  Einladung zur Einweihung Sportplatz 2004 Am 8. Mai 2004 wurde der Platz offiziell seiner Bestimmung übergeben. Zahlreiche Bürger wohnten - trotz des eher bescheidenen Wetters - der Eröffnungsfeier bei. Nach den Ansprachen von Bürgermeister Eckhard Maack, Vorsitzendem Günter Mahlberg und Ortsvorsteher Jakob Zimmer wurde der Platz von den beiden Pfarrern Herbert Bohl und Jens Hohmann eingeweiht.

 

Im Anschluss waren es die Kinder der F- und E-Jugend von RWD, die den Platz erstmalig ausgiebig testen konnten. Danach spielte die Trainergemeinschaft des Fußballkreises Bonn gegen den "FC Pappnas", eine "bunte Mischung" der Aktiven Kölner Karnevalisten. Den Abschluss der Feierlichkeiten machten die Alten Herren in einem Freundschaftsspiel gegen Stotzheim.

 

Einweihung Sportplatz 2004

 

Bürgermeister Eckhard Maack, RWD-Vorsitzender Günter Mahlberg und Ortsvorsteher Jakob Zimmer.

 

Erster TorschützeDer erste Senioren-Torschütze auf dem sanierten Sportplatz:
Mano Bung erzielte den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich im Spiel der Alten Herren gegen Stotzheim.

 

Sportfeste / Turniere

Das erste Sportfest wurde zusammen mit der Kleinkirmes von Dünstekoven im August 1964 veranstaltet. Dieser Termin wurde bis 1968 beibehalten.

Von 1969 bis 1998 wurde das Sportfest an Pfingsten durchgeführt. In der Woche vor Pfingsten fanden die Turnierspiele statt, die Finalspiele jeweils Pfingstsonntag. An diesem Tag wurde abends ein Sportlerball mit Siegerehrung gefeiert. Im Laufe der Jahre erwies sich dieser Termin jedoch als problematisch, da die meisten Vereinsmannschaften an Pfingsten entweder noch mit Meisterschaftsspielen beschäftigt oder schon auf ihrer wohlverdienten Mannschaftstour waren. So ging man mehr und mehr dazu über, Mannschaften aus den eigenen Reihen zu bilden und spielen zu lassen. Mal waren es "Fan-Mannschaften" mal "Straßen-Mannschaften". Das Sportfest verkümmerte leider mehr und mehr zu einer rein internen Veranstaltung.

 

Im Jahre 1999 wurde eine neue Turnierform aus der Taufe gehoben: Ein Beach-Fußball-Turnier. Auf dem Platz hinter der Alten Schule wurde mit zig Tonnen Sand und Strohballen ein Spielfeld errichtet. Das Turnier wurde in seiner Form von allen Beteiligten sofort begeistert aufgenommen und erfreute sich von Jahr zu Jahr größerer Beliebtheit.

 

Beachfussball-Turnier 2003

 

Nachdem man im Jahr 2005 das 7. Beach-Fußball-Turnier ausgerichtet hatte, kehrte man mit dem Turnier wieder auf den Sportplatz zurück. Die Zahl der Helfer, die für die Ausrichtung eines solchen Turniers notwendig sind, nahm von Jahr zu Jahr ab, und die anfallende Arbeit war letztendlich nicht mehr zu bewerkstelligen.

 

Oldie-Abend bzw. Benefizkonzert

Benefizkonzert: Mayqueen 2004Im Jahre 2001 arrangierte RWD erstmalig einen Oldie-Abend im Dorfsaal Dünstekoven. Der Anklang war recht mäßig. Aber so ganz fallen lassen wollte man die Veranstaltung nicht. So entschloss man sich das Ganze im größeren Rahmen aufzuziehen. Eine Benefizveranstaltung zugunsten des Vereins und der Aktion "Weihnachtslicht" des General-Anzeigers Bonn wurde aus der Taufe gehoben. Im Jahre 2002 engagierte man die Gruppe "Mayqueen", wie der Name schon sagt, eine Queen-Cover-Band. Das Konzert war bis auf den letzten Platz ausverkauft und ein voller Erfolg. Der Aktion "Weihnachtslicht" konnte man 2.500 € überreichen.

Am 14. November 2003 wurde die Veranstaltung mit der Gruppe "Voodoo-Lounge", Europas bester Rolling-Stones-Cover-Band, wiederholt.

Im Jahre 2004 spielte wiederum die Gruppe Mayqueen für uns und die Spendenaktion Weihnachtslicht. Das Konzert war am Freitag, 12. November 2004, und erneut ein voller Erfolg. Bis weit nach Mitternacht rockten über 400 begeisterte Fans zu der unsterblichen Musik der Gruppe Queen.

 

Am 18. November 2005 holte "The Beatles-Revival-Band" die Vergangenheit für einige Stunden zurück in die Aula der Hauptschule Heimerzheim. Vor gut 450 begeisterten Zuschauern spielten die vier Musiker, die im Jahre 2006 ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum feierten.

Benefizkonzert: Abba A Life 20072006 spielte "Still Collins", Deutschlands gefragteste Genesis- und Phil Collins-Cover Band. In diesem Jahr konnte man bei den Spenden, die aus den Konzerten hervorgingen, die 10.000 Euro-Hürde "knacken".

 

Im Jahre 2007 engagierte RWD erstmalig zwei Gruppen für die "Nacht der Legenden". Den Anfang machte die Beach Boys Revival Band. Als Höhepunkt des Abends spielte die Gruppe Abba A Life.

Auch 2008 spielten wieder zwei Bands in der Aula der Georg-von-Boeselager-Schule: Demon's Eye (Deep Purple) und Remode (Depeche Mode).

 

Im Jahre 2009 verlieh der General-Anzeiger Bonn unserem Verein den Ehrenpreis der Spendenaktion Weihnachtslicht. (siehe hier )

 

Vereins-Touren

Die erste Vereinstour wurde im August 1964 veranstaltet. Sie führte nach Valkenburg in die Niederlande. Für 105 Teilnehmer waren zum Transport 2 Busse notwendig.

In den folgenden Jahren gingen die Ausflüge zu Winzerfesten an Rhein, Mosel und Ahr. In unserer frühen Vereinsgeschichte waren Vereins- und Mannschaftstouren nicht so streng getrennt, wie das heute der Fall ist. Man begab sich zusammen auf die Reise. Heute werden von den bzw. der Senioren-Mannschafte(n) eine gemeinsame Mannschaftstour unternommen, und seit dem Jahre 2000 führt RWD auch wieder Tages-Touren für Vereinsmitglieder durch.

Im Jahre 2000 führte die Tour über das Haus der Geschichte in Bonn und die Brohltalbahn zum Brauhaus in Mendig, wo man einen zünftigen Abschluss feierte.

2001 ging die Reise nach Maastricht, Niederlande. Im Brauhaus in Brühl wurde die Tour mit einigen "Pittermännchen" beendet.

Im Jahre 2002 führte uns die Reiseroute in die alte Römerstadt Xanten. Abschluss war wiederum das Brauhaus in Brühl. (Die "Pittermännchen" waren gut angekommen ;-)

2003 machte man sich auf den "Brauhaus-Wanderweg" in Köln. Man muss ja schließlich wissen, wo die "Pittermännchen" herkommen. Nach dem Besuch des Schokoladen-Museums und der anschließenden "kulturellen Wanderung" schlemmte man in der Vereinsgaststätte Schneider nach allen Regeln der Kunst.

Die Vereinstour 2004 führte uns am 2. Oktober zum Winzerfest nach Königswinter. Auch bei dieser Tour war die Resonanz durchweg positiv.

"Rennluft" schnupperte man im Jahre 2005 bei der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Nach einer fachkundigen Führung ließ man den Tag in Dernau beim Weinfest ausklingen.

 

Vereinstour 2005

 

Dieter Dauns, Frank Müller und Ralf von der Stein bei der Pressekonferenz.

 

Im Jahre 2006 ging die Reise nach Aachen. Hier konnten wir einer Printenbäckerei einen Besuch abstatten und erfuhren unter fachkundiger Leitung alles über dieses Gebäck. Eine Führung durch das Rathaus stand ebenfalls auf dem Programm.

Wie "Karlchen Kumpel" konnte man sich bei der Tour am 01.09.2007 nach Bochum fühlen, als man das Bergbaumuseum besuchte.

 

Vereinstour 2007

 

Im Jahre 2008 ging es an Rhein und Mosel, sprich Koblenz und Lahnstein. Eine Stadtführung in Koblenz führte uns zunächst auf die Festung Ehrenbreitstein, bevor wir die Altstadt von Koblenz unsicher machen durften.

Den Abschluss machte man nach einer Rheinschifffahrt in Lahnstein.

 

Vereinstour 2008

 

Die Tour des Jahres 2009 führte uns in die nahe gelegene Eifel zur „Kaderschmiede Vogelsang". Nach der Besichtigung eines historischen Wasserkraftwerks und einer Schifffahrt auf dem Rursee kehrte man zum abschließenden Abendessen im Hotel Weidenbrück in Heimerzheim ein.

 

Nachdem man im Jahre 2010 aufgrund des Vereinsjubiläums keine Tour unternommen hatte, führte uns der Weg im Jahre 2011 wieder einmal in die Eifel. Genauer gesagt, nach Monschau. Nach einer Brauereibesichtigung und einer Führung in der Senfmühle, konnte man bei einer Stadtführung sehr viel über den Ort erfahren. Den Abschluss beging man in Heimerzheim im Gasthaus "Zur Linde".

 

Bunter Abend

Bunter Abend 1Im Jahre 1967 wurde erstmalig ein "geselliger Abend" für alle Vereinsmitglieder veranstaltet. Noch heute besteht diese Veranstaltung unter dem Namen "Bunter Abend" und wird alljährlich zumeist am letzten Samstag vor Weihnachten ausgerichtet. Zwischenzeitlich wurde auch für die Kinder und Jugendlichen unseres Vereins ein Nikolaus-Abend veranstaltet.

Seit zwei Jahren ist man aber davon abgekommen, da die Veranstaltung aufgrund der großen Anzahl der Kinder ins Chaos abzurutschen drohte. Die aktiven Kinder und Jugendlichen unseres Vereins feiern seitdem in ihren Mannschaften.

 

 

 

 

 

Bunter Abend 2

 

Der "Bunte Abend" bietet einen wunderbaren Rahmen für Ehrungen, die von Vereinsseite für langjährige Mitgliedschaften und vom Fußballkreis Bonn für diverse Verdienste vorgenommen werden:

 

Bunter Abend 3

Ehrungen durch den Fußballkreis Bonn am 15. Dezember 2007

 

Karneval

Der Sportverein ist seit Anbeginn - zumeist mit mehreren Gruppen - im Dünstekovener Karneval aktiv und als feste Größe im Umzug nicht mehr wegzudenken.

 

Karneval 1

 

Josef Simons, Irene Jonas, Peter Esser, Ralf Discher, Uli Eiff, Jakob Kreuer, Servatius Commer

 

Karneval 2

Franz Ley (unten), Jakob Kreuer, Cristoph Stippler, Rudi Straube, Servatius Commer, Josef Commer, Hans Jonas, Peter Esser

 

Karneval 3

Jugend beim Umzug am 26.02.2006

 

Karneval 4

Im Jahre 2007 lautete das Motto dann "Zirkus RWD"

 

Mitgliederbeiträge

Der Mitgliedsbeitrag wurde bei der Gründung des Vereins auf 0,50 DM pro Monat, demnach 6,- DM im Jahr, festgesetzt. Kinder und Jugendliche waren beitragsfrei. In der Versammlung vom 01.02.1964 wurde beschlossen, den Beitrag auf 1,- DM im Monat anzuheben. Kinder und Jugendliche wurden erst ab dem 09.08.1964 mit 0,50 DM pro Monat "zur Kasse" gebeten.

Wann der Mitgliedsbeitrag erneut angehoben wurde, ist nicht bekannt. Am 23. März 1989 wurde der Beitrag von 2,50 DM pro Monat auf 3,- DM angehoben.

Im Jahre 1995 erfolgte die bisher prozentual größte Steigerung. Einzelpersonen zahlten ab diesem Zeitpunkt 5,- DM pro Monat, also 60,- DM pro Jahr. Für Rentner, Schüler und Stundenden wurde der Betrag auf 40,- DM pro Jahr festgesetzt. Erstmalig wurde ein Familienbeitrag für Familien ab 3 Personen mit 120,- DM pro Jahr eingeführt.

In der Versammlung vom 17.03.2000 wurde dann die stufenweise Erhöhung beschlossen: Erwachsene 72,- DM für 2000 und 84,- DM ab dem Jahre 2001, Rentner, Schüler und Studenten 48,- DM für 2000 und 56,- DM ab 2001 und der Familienbeitrag 140,- DM für 2000 und 160,- DM ab 2001.

 

Im Jahre 2008 wurde der Beitrag aufgrund der allgemeinen Preiserhöhung angepasst. Der normale Mitgliederbeitrag wurde auf 50,- € angehoben. Jugendliche, Schüler, Studenten und Auszubildende zahlen 40,- € im Jahr, Rentner 28,- €. Der Familienbeitrag beträgt 95,- €.

 

Zur vorerst letzten Preiserhöhung wurden wir im Januar 2011 gezwungen. Die knappen Haushaltsmittel der öffentlichen Hand und die daraus zu erwartenden Mindereinnahmen machten die Anpassung notwendig.

 

Aktuelle zahlen Familien 110,- €, "normale" Mitglieder 55,- €, Rentner 28,- € und Kinder bzw. Jugendliche und Studenten/Azubis 45,- €.


Es bleibt festzuhalten, dass Rot-Weiß Dünstekoven während seiner gesamten Vereinsgeschichte, was die Beitragshöhe betrifft, am Tabellenende sämtlicher Vereine des Fußballkreises Bonn zu finden war und wohl immer noch ist

 

Höhepunkte

 

Einer der Höhepunkte in der Vereinsgeschichte waren sicherlich die Feierlichkeiten anlässlich des 50. Vereinsjubiläums im Jahre 2010. Am Freitag, dem 9. Juli 2010 begann das Fest mit dem offiziellen Festkommers.

 

  50jähriges Jubiläum: Ehrung der Mitglieder

 

Jakob Kreuer, Peter Faßbender, Hans Jonas, Franz Ley, Karl Habbig, Willi Braun, Herbert Schillar, Hubert Jüssen, Rudi Straube, Peter Nöthen, Franz-Josef Ley, Karl Habeth, Gerd Habbig, Vorsitzender Günter Mahlberg, Willi Nöthen

 

Am Samstag, dem 10. Juli konnte man im Dorfsaal Dünstekoven nach einer Festmesse mit anschließendem Fackelzug bei hochsommerlichen Temperaturen so richtig abfeiern.

 

  50jähriges Jubiläum: Festlich geschmückte Kapelle

 

Auch nicht alle Tage: Vereinsstandarte und Trickot schmücken die Kapelle in Dünstekoven

 

  50jähriges Jubiläum: Der Saal kocht

 

Den Abschluss der Feierlichkeiten feierte man dann mit Einlagespielen sämtlicher Jugendmannschaften des Vereins auf dem Sportplatz.

 

Der sportliche Höhepunkt der Vereinsgeschichte ist - neben den Aufstiegen in den Jahren 1968, 1970, 1979, 1983, 1987, 1995, 2006 und 2010 - sicherlich der Aufstieg in die A-Klasse in der Saison 1996/1997 unter dem Trainer Hans-Peter Bauerfeld.

 

Aufstieg 96/97

 

Leider dauerte der Verbleib in der Kreisliga A nur zwei Jahre. 1999 musste man wieder zurück in die B-Klasse.

Als weiterer Höhepunkt in der Vereinsgeschichte gilt sicherlich das Training mit dem Bundesligaprofi vom 1. FC Köln, Kevin Schöneberg, am 21. Mai 2007. Marko Georgiadis, Projekttrainer des 1. FC Köln, leitete das Training in unserem "Kalksandstein-Stadion" und vermittelte dabei Einblicke in den Trainingsablauf bei den Profis. Unsere C-Jugend war mit großer Begeisterung dabei.

 

Training mit 1. FC Köln


Als größer Erfolg unserer Jugendarbeit gilt die Meisterschaft unserer D1-Jugend im Spieljahr 2007/2008 mit der anschließenden direkten Qualifikation für die Sondergruppe. Zu ersten Mal in der Vereinsgeschichte spielt eine Jugendmannschaft von RWD in der Sondergruppe.

 

D1-Jugend: Meister 07/08

 

Leider musste die D1-Jugend nach nur einem Jahr der Zugehörigkeit zur Sondergruppe wieder absteigen.



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